Man wendet bei der klassischen Muskelmassage Streichungen, Walkungen, Knetungen, Friktionen, Reibe-, Klopf- und Schüttelgriffe an.
Die klassische Massage wird eingesetzt zur:
- besseren Durchblutung
- Lockerung
- Dehnung
- Trophikverbesserung
- Entkrampfung der Muskulatur
- und zum besseren Abtransport von Stoffwechselprodukten (Schlacken)
Angewendet wird sie bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie zum Beispiel Morbus Bechterew, Morbus Scheuermann, Lumbago, Arthrose, Schulter- und Hüftgelenkschmerzen, Myalgien, zur Nachbehandlung von Muskelverletzungen, Verletzungen etc. und Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises.
Auch prophylaktisch kann Massage angewendet werden, wie z.B. bei Leistungssportlern zur Vorbereitung der Muskulatur auf sehr starke muskuläre Belastung, zwischendurch zur Lockerung und Entkrampfung (Detonisierung) sowie nachher als Entmüdungsmassage.
Angebracht ist eine klassische Massage bei Personen, die ständig eine sehr einseitige Belastung haben oder sich in ungünstiger Haltung (Fehlhaltung, Fehlstatik) befinden. Hier kann man vorbeugend mit Massage behandeln um schwerwiegenden Erkrankungen vorzubeugen.